Bericht von der Dr.Kleemann-Ausleseprüfung


Dr.- Kleemann – Zuchtausleseprüfung 2023

 

vom 12 bis 14.10.2023 in Surwold

 

Die diesjährige Kleemann wurde von den Klubs Weser – Ems und Althümmling ausgerichtet. Der Klub Westküste war zunächst mit 6 Hunden angetreten, von denen nach und nach jedoch 4 ihre Teilnahme aus verschiedenen Gründen absagen mussten.

Letztlich waren Sven Wessien und Frank Eschenbach mit ihren Hunden Adria und Ajax von der schwarzen Garde, zwei Teams vor Ort, um die Fahne unseres noch jungen Klubs hoch zu halten!

Die Vorbereitung war nicht leicht, denn die ursprünglichen Teams waren von Dänemark bis Niedersachsen verteilt und hatten nur wenig gemeinsame Termine und Orte gefunden. Eine Generalprobe in Ballum bei Tonny Lönne zeigte dann aber auch, dass nur zwei Hunde den Anforderungen gerecht werden konnten.

Die Vorbereitungen liefen und Sven und Frank haben zahlreiche Übungsabende genutzt, um die beiden Wurfgeschwister in Form zu bringen. Am Wasser waren beide stark und auch in der Suche waren beide optimal vorbereitet!

Die Anreise der kleinen aber feinen Westküstendelegation war zeitlich gestreckt. Dienstag machten sich Heide und Frank auf den Weg nach Papenburg, wo Mareike und Markus für uns im Hotel Engeln Quartier gebucht hatten.

Bei Regen und bedecktem Himmel erreichten sie mit Ajax das Ziel und checkten ein. Wir prüften die Buchungsbestätigungen und stellten fest, dass ein Doppelzimmer leider nicht verfügbar ist.

Dank des netten Mitarbeiters fanden wir genau gegenüber im Hotel Hilling ein solches und buchten schnell nach. Ein Glücksfall, denn so fanden wir einen Ort für die nächsten Frühstücksrunden und das gepflegte Abendessen in gemütlicher Runde! Ein Spaziergang in unmittelbarer Umgebung ließ uns schnell erste Einkaufsmöglichkeiten erkunden und auch den Weg zum Suchenlokal finden.

 

 

Erst Mittwoch kamen weitere Klubmitglieder dazu, denn Sven und Larissa mussten zunächst noch eine Covid Infektion überstehen und erreichten Papenburg am Nachmittag zusammen mit Mareike, Ulla, Kay und Ute.

In Zimmer 130 bei Frank gab es kein warmes Wasser in der Dusche und auch der Fernseher funktionierte nicht. Eine Reklamation an der Rezeption führte zu keiner Lösung, daher bekamen wir für einen Tag das Zimmer 128 dazu, um dort duschen zu können. Am Donnerstag sollten wir dann ins Zimmer 129 umziehen, was auch problemlos passierte. Auch hier wieder Glück im Unglück, denn das Zimmer 128 diente in den späten Abendstunden des Mittwochs als „Versammlungsraum“ mit Sternmarke, Havanna und Pernod, vielen Knabbereien und lustigen Gesprächen. Vorher hatten wir im Restaurant des Hotels Hilling gemeinsam gegessen und zum Abschluss eine Mackenstedter Quitte“ genossen, die nunmehr täglich dazu gehörte!

Svens Hähnchenbrustfilet war deutlich kleiner, als das von Mareike, wie er feststellen musste. Kay hatte Ochsenbrust und Frank einen Teufelsburger. Und weil Heide und Frank schon etwas kleinere Portionen angekündigt hatten als sie an der Westküste üblich sind, war die Vorspeise dringend nötig. Am Ende wurden aber doch alle satt, denn das ein oder andere Gericht wurde nicht gänzlich aufgegessen und die Hungrigen fanden damit noch ein wenig „Ergänzung“.

 

Spät ging es zurück in die Zimmer und wir versuchten für den anstehenden Donnerstag gerüstet zu sein!

 

Nach dem Frühstück am Donnerstag mit Ei und Orangensaft, ging es nach Surwold ins Suchenlokal „Alter Bauhof“. Auf der feuchten Wiese hinter den Ringen der Zuchtschau wurde geparkt und Frank hatte vorsichtshalber am Mittwoch noch ein Abschleppseil eingekauft, dass auch dringend gebraucht wurde, wie sich herausstellte. Dort kamen Arne, Saskia und Susanne dazu, so dass wir komplett waren. Didi und Monika waren auch dort, wobei er in diesem Jahr aber für den Klub Hamburg richtete, denn alle Klubs sollten lediglich 2 Verbandsrichter melden, weswegen wir Arne auch wieder zurückzogen.

Damit waren Hundeführer, Richterinnen und Schlachtenbummler vereint und wir warteten auf die Auslosung der Gruppen. Ahnentafeln wurden eingesammelt, Impfausweise kontrolliert und Jagdscheine vorgelegt, Mareike musste noch schnell mal letzteren organisieren, aber alles verlief problemlos.

Frank kam in die Gruppe drei mit Obmann Gerd Schad, Karl Stacheter und Jürgen Briechle aus Süd Baden. Sven in die Gruppe von Reiner Zetsche aus Sachsen.

Eigentlich waren wir mit der Auslosung zufrieden, aber Frank war aufgefallen, dass Reiner Adria nicht richten durfte, weil er der Züchter des Vaters von Adria, Held KS vom Alberthain, ist. Sonst war niemand darüber gefallen, aber sicher ist sicher und so setzte der Prüfungsleiter, Andreas Thomschke, Sven in die Gruppe von Hubertus Krieger um, in der bisher nur zwei Hunde waren!

Ein kurzes internes Krisengespräch zwischen Mareike und Frank führten zu einer Idee, die wir Andreas antrugen. Weil in der Gruppe 8 nur die beiden Hunde von Marika Schumacher waren wäre

es doch sinnvoll Sven dort einzubinden, um ihr die Möglichkeit der Pause zu verschaffen. Andreas war überzeugt und setzte Sven nochmal um! „Gott sei Dank“!

 

Von den 63 gemeldeten Hunden erschienen 47, welche wiederum in 17 Gruppen mit je 3 oder 2 Hunden und 3 – 4 Richtern aufgeteilt wurden.

 

Die Zuchtschau wurde in drei Ringen, einem für die Rüden und zwei für die Hündinnen, durchgeführt. Frank hatte Respekt vor der Vorprüfung am Ring, wo Größe, Augenfarbe und Zähne kontrolliert wurden. Hierbei haben wir doch 2022 schon Marvin Paul mit Armin verloren! Doch alles ging gut und beide Hunde konnten sich sehr gut im Ring präsentieren! Die beiden SG Formwerte wurden bestätigt und die anschließende Richterbesprechung verlief problemlos. Die Unruhe im Saal veranlasste einige Richtergruppen später nochmals im Zelt zusammenzukommen, um Treffpunkt und Uhrzeit abzustimmen!

 

Der Abend verlief fröhlich beim Abendessen, in denen das doch größere Schnitzel und die Bruscetta mehrere Anhänger fand! Anschließend ging es zeitig ins Bett, um am Morgen wieder fit zu sein. In unserem Restaurant trafen wir natürlich Weitere Kurzhaargäste mit den Vertretern aus Südwest und Frankfurt. Es gab lockere Gespräche, aber wir blieben im Wesentlichen unter uns!

Ajax begleitete uns stets und fand seinen Platz unter oder neben dem Tisch, wo er entspannt schlief, wenn er nicht von Ulla gekrault wurde!

 

Der Freitagmorgen wurde wie immer mit der 5km Fahrradrunde begonnen, fand seine Fortsetzung im gemeinsamen Frühstück ohne Susanne und dem Aufbruch um kurz vor 7 zu den Treffpunkten für die Richter und Hundeführer.

Die Gruppe 3 traf sich in Rhede an der Ems, unmittelbar an der niederländischen Grenze auf dem Hof eines Pudelpointerzüchters mit dem nahen Prüfungsgewässer. Revierführer war Thomas Assis (Züchter des Zwingers DK vom Brualer Sägewerk“), der sich unheimlich Mühe gab uns zu unterstützen.

 

Gerd Schad kam znd sagte:,,schreibe 25 Minuten zu spät,‘‘ und wer ihn kennt, dass dann anschließend vieles „hopp hopp“ gehen soll... Mit Tobias Kawlaht aus dem Erzgebirgskreis mit seinem Xaverl vom Theelshof aus der Zucht von Marcel Krenz hatte Frank nur ein weiteres Gespann und einen lustigen und erfahrenen Hundeführer an der Seite.

In der Gruppe von Sven und Adria war Marica Schumacher mit ihren zwei Silesia Hunden ,sowie Tom Skinner aus den USA als Richter, ebenfalls bekannte Gesichter und wir hatten beide schon am Donnerstagabend gebeten, Sven als „Erstlingsführer“ tatkräftig zu unterstützen, was sie uns auch versprachen! Sie haben, soweit wir gehört haben, sich redlich bemüht und ihre Aufgabe unsererseits ernstgenommen!

Beide Gruppen begannen mit der Wasserarbeit und Adria zeigt ihr ganzes Können beim Stöbern ohne -und später mit Ente! Am Ende griff sie die lebende Ente und brachte diese perfekt zu Sven. Dieser wurde bereits verabschiedet und beglückwünscht, bis jemandem auffiel, dass noch geschossen werden müsse. So wurde eine tote Ente ins Wasser geworfen. Nachdem Sven wieder zurück zum Wasser gekommen war, nahm Adria nach dem Schuss korrekt auf und kam zurück, stieg ein paar Meter seitlich aus und legte die Ente ab! Vielleicht hätte Sven einfach hingehen müssen und die Ente aufsammeln können, er entschied sich jedoch zu einem weiteren Apportkommando und schon war es um die beiden geschehen! Hierbei ist die PO gnadenlos und es blieb die Enttäuschung und sicherlich auch die Wut!

Feld wäre für die schwarze Hündin auf jeden Fall machbar gewesen, denn die Generalprobe am Mittwochnachmittag bestand sie mit Bravour im Gegensatz zu Ajax, der seine liebe Not mit den hohen und harten Maisstoppeln hatte. Ganz zur Verunsicherung von frank, der in der Suche und im Vorstehen beim Rüden überhaupt keine Bedenken hatte – vorher! Nachher knisterte im blauen Bus die Anspannung und die Befürchtung am nächsten Tage wieder auf den Mais zu müssen!

Ajax war zweiter Hund in seiner Gruppe und musste am Wasser warten, während Xaverl arbeitete. Beim Auf- und Abgehen entlang einer Baumreihe stand Ajax auf einmal „bombenfest“ vor! Wegen des Regens war sicherlich ein Hase untergezogen und schützte sich vor der nassen Pracht! Keiner Richter und auch Arne, der auf der Straße stand und mit Kay, Saskia und Ulla als Fanclub mitgefahren war, schaute nicht nach links. Was blieb da, als den Hund abzutragen, denn nur waren wir an der Reihe am Wasser! Schade, dass niemand die Situation bewerten konnte, aber so ist das nun Mal!

Das Gewässer, ein etwa 150m langer See mit zwei mittigen Inseln und viel Schilf, war anspruchsvoll, aber im Vergleich zu anderen Gewässern an dem Tag beherrschbar! Ob Ajax dort seine Klasse beweisen konnte, war abhängig von vorhandenen Enten. Nicht weil er welche benötigt hätte, sondern weil es besser gewesen wäre, es wäre noch keine lebende dort! Dann kann er einen solchen See nämlich mit einmaligem Kommando intensiv in voller Größe umstöbern und seine Passion deutlich machen. Der Eigentümer hat aber dort regelmäßig gefüttert und es halten sich flugfähige Enten dort auf! So stöberte der Rüde bis zum Ende des Gewässers und fand 4 Stockenten, die unter lautem Geschnatter zurück zur Einsetzstelle in 100m Entfernung flogen und einfielen. Ajax nahm sofort die Arbeit auf und schwamm ihnen nach, fand sie erneut und machte sie wieder hoch in die andere Richtung. Das Ganze fand seine Fortsetzung in drei weiteren Flugeinlagen und Schwimmspurarbeiten. Da die Enten nicht geschossen werden sollten, musste Frank abwarten, bis Ajax die Enten aus Nase und Auge verloren hatte, um ihn abzurufen.

 

Die anschließend eingesetzte flugfähige Stockente für die Arbeit mit Ente fand er sofort, worauf diese sofort abstrich und nimmer wiedergesehen wurde. Der Revierführer entschied sich nun doch eine seiner Enten zu erlegen und beschoss diese, nachdem Ajax sie gefunden hatte. Geflügelt tauchte sie weg. Ajax suchte Schwimmspur und arbeitete die beiden Inseln sowie das rechte Ufer ab. Dort fand er weitere Enten, die wiederum aufflogen und wieder einfielen. Gerd Schad bat nun darum den Hund bei Gelegenheit abzurufen, um die tote Ente einzuwerfen. Ajax beendete die Wasserarbeit. Die Bringleistungen waren fehlerfrei und weiter ging es im Feld, in das Revier Brual.

Dort angekommen machten beide Hunde zunächst eine Suche in kniehohem Raps. Leichter Seitenwind von links machte beiden keine Probleme und Ajax konnte kurz zwei Stellen markieren, ohne Wild zeigen zu können. Die Suche war perfekt und Frank benutzte keine Pfeife, was den Obmann veranlasste anzubieten, diese gerne ab und an zu benutzen, damit der Rüde ggf. nicht ins angrenzende Maisfeld laufen solle. Frank lehnte ab, denn Ajax arbeitet grundsätzlich problemlos und gehorsam.

 

Bei der nächsten Suche auf einem in Windrichtung anschließenden Stoppel entlang einer Baumreihe machte Xaverl einen Fasanenhahn hoch, der offensichtlich vorher im Raps gesessen hatte und abgelaufen war. Erste Vorstehbilder beendeten die Arbeit und wir verlagerten die Suche auf die andere Seite der Baumreihe, da wir vermuteten dort mehr Fasane zu finden und der Wind seitlich die Witterung heraustragen konnte. Xaverl stand als erster und Ajax sekundierte sofort. Der abstreichende Hahn wurde beschossen und beide quittierten. Mit Seitenwind von hinten rechts sollte Ajax nochmals die baumreihe absuchen. Ließ sich sauber schicken und suchte etwa 150 m vor, schlug um und stand sofort fest vor. Langsam wurde der Hund angegangen und der Fasan strich kurz vor dem Erreichen des Hundes ab. Der Schuss wurde quittiert und der Hund zunächst angeleint. Das Grasland sollte nun mit Rückenwind abgesucht werden und Ajax begann. Er suchte selbstständig links weit vor und kam dann, Wind holend zu Frank zurück. Wiederholte diese Suche versetzt mehrere Male und markierte an der Baumreihe nochmals Witterung.

Xaverl machte es ihm nach und bestätigte in gleicher Weise die Windrichtung und den Suchenstil. Die Richter waren von den beiden Hunden begeistert und bestätigten die gezeigten Leistungen als optimale Suche! Am Ende ging ein Hase ab, der Kay direkt anlief und dort sicher hätte gestreckt werden können, wären wir auf einer Treibjagd gewesen!

 

Die anschließende Mittagspause bei Thomas Assis und seiner neugeborenen Tochter im Jagdzimmer war bereits ziemlich entspannt. Hatten doch die Hunde bereits sehr gute Leistungen in Nase, Suche und Vorstehen gezeigt! Die vom Veranstalter überreichten Verpflegungspakete wurden geplündert und so manches Mitbringsel verzehrt, bevor es zum letzten Suchengang gehen sollte.

Auf einer Begrünungsfläche war ein, für die Hunde nicht sichtbarer, Hase, während der Obmann einmal „nässen“ musste, abgegangen. Dieses veranlasste die richtergruppe dazu beide Hunde nochmals mit Rückenwind suchen zu lassen, um deren Nasengüte beurteilen zu können. Ajax fand die Hasenspur, arbeitete diese kurz und kam zurück in die Suche. Weiteres Wild wurde nicht gefunden und die Arbeiten wurden beendet!

 

Die Richtergruppe gab die Ergebnisse bekannt und beide Hunde konnten mit einem Full House ihren ersehnten KS Titel in Empfang nehmen!

 

Kurze Dankesworte an Richter, Revierführer und Corona, eine Fleischwurst für die Hunde, die Tobi mitgebracht hatte, eine Runde geschmacklich merkwürdigen Magenbitters und etwas Honigwein von der Westküste rundeten die gelungenen Arbeiten der neu gekürten Kurzhaarsieger ab.

 

Die Richter verließen das Revier in Richtung Suchenlokal zur Notenabgabe und der Rest wollte sich auf die Suche nach einer weiteren Gruppe machen, um diese zu unterstützen. Saskia hatte Kontakt zur Gruppe 13 und wir fuhren nach Sögel. Dort sollte noch Wasserarbeit folgen! Kurzerhand machten wir es uns auf dem Parkplatz des Treffpunktes bequem und warteten auf die Gruppe. Jeder hatte noch einiges Dabei und so gab es Bier, Met, Sternmarke bei bestem Wetter! Stühle raus und Sit In! Geile Aktion und völlig entspannt! Arne, Ulla, Tobi, sein Kumpel und Fahrer Daniel und Heide blieben vor Ort, während Kay und Saskia noch supporteten!

Als alle zurück waren, gab es noch ein paar Gläschen und die Rückreise nach Surwold. Ergebnisse gab es dort im Suchenlokal noch nicht, aber man hörte hier und da von Ausfällen und bestandenen Gespannen! Erste Glückwünsche, ein paar Bier und Mischungen am Bierwagen bei Maik Schön, lustiges Treiben, Bratwurst oder Pommes rundeten den Tag ab.

 

Zurück in Papenburg ging es ins Stammlokal und erste Wirkungen der Getränke waren zu erkennen! Ein schöner und lustiger Abend schloss sich an und in Zimmer 129 fand er sein Ende spät in der Nacht!

 

Samstag war frei, also ausschlafen, frühstücken, shoppen und spazieren gehen! Sven und Larissa hatten natürlich noch die Enttäuschung nicht gänzlich überwunden und machten einen Ausflug nach Emden. Leckern Fisch und eine Tour durch die Stadt, die wir Westküstler sicher nicht so häufig besuchen, wegen ihrer Lage führten sie dann zum Festabend wieder zurück nach Papenburg.

 

Der Rest machte sich bereit für die Vorführung der erfolgreichen Hunde ab 14:30 Uhr in Surwold. Dort angekommen besetzten wir, wie immer, unsere Tische für den Abend mit unseren Tischaufstellern in Form der braunen Hunde und mussten nach einem Hagelschauer ins Zelt ausweichen. Erstmals gab es eine Vorführung der KS auf einem Holzfußboden eines Zeltes und die Hunde wurden in ihrer Abstammung und den Prüfungsergebnissen sowohl der Hunde selbst als auch der Geschwister und Nachkommen durch Andreas Thomschke und Antje Engelbart – Schmidt besprochen.

 

So ging es dann ins Hotel zurück und die Abendgarderobe wurde angelegt. Rechtzeitig erreichten wir den Saal, nahmen unsere Plätze ein und mussten Mangels Havanna den Abend mit Veterano und Cola verbringen. Bier und sonstige Getränke gab es selbstverständlich auch! Ein riesiges Salatbuffet und frisch gegrillter Nacken, Hähnchenfilets, Bratwurst usw. rundeten den Abend ab.

 

Bei der Preisverleihung für die KS und auch bei der Nennung der Hunde, die das Ziel nicht erreichen konnten, gab es viel Jubel und alle waren sich einig, dass es nicht die letzte gemeinsame Kleemann sein soll.

Leider entsprach die Musik nicht ganz unserem Geschmack, aber das ein oder andere Tänzchen war natürlich dabei! Ralf war zu dem Abend extra aus Olderup angereist und mischte sich schnell unter das Volk! Neben Geschichten zur Prüfung, zur Ausbildung, zur Zucht, zur Jagd und zur Familie wurde natürlich auch sofort „Verbandspolitik“ betrieben! Es bleibt daher abzuwarten, wo die Reise des

Präsidiums im nächsten Jahr hingehen wird – sicher ist aber wo die Reise zur Kleemann hingehen wird, nämlich nach Mittelsten Thüle im Klub Nordwest!

Nicht alles fand seinen Eigentümer am Tag danach, aber alles konnte gerettet werden!

So freut Arne sich nun auf ein Paar, nicht mehr ganz neue, aber nicht überfahrene Schuhe für den nächsten Tanzabend!

 

Um rechtzeitig vorbereitet zu sein, hat Heide auf der Rückfahrt, als wir dort durchfuhren, schon einmal nach Unterkünften gesucht und wir haben an der Talsperre in etwa 5 km Entfernung bereits 5 Ferienhäuser gebucht! Nun kommt es darauf an, wer 2024 wieder dabei sein wird und will, wenn es heißt :  

              Von der Westküste in die Welt – Kurzhaar Voran!

 

 

1 Gilt für Lieferungen in folgendes Land: Deutschland. Lieferzeiten für andere Länder und Informationen zur Berechnung des Liefertermins siehe hier: Liefer- und Zahlungsbedingungen
2 Aufgrund des Kleinunternehmerstatus gem. § 19 UStG erheben wir keine Umsatzsteuer und weisen diese daher auch nicht aus.